Hammermühlen
Die Hammermühlen HM 142, HM 342 und HM 672 werden für die Zerkleinerung von weichen bis harten, zähen oder feuchten Stoffen eingesetzt. Sie arbeiten nach dem Prinzip der Schlag- und Prallwirkung. Die rotierenden Hämmer schlagen das Mahlgut in den Mahlraum. Wenn es die erforderliche Feinheit erreicht hat, verlässt das Mahlgut durch den Stab- oder Siebrost nach unten den Mahlraum. Die pendelnd aufgehängten Hämmer sind ein Überlastschutz bei großen oder sehr harten Mahlgutteilchen.
Je nach Produkteigenschaften und gewünschtem Zerkleinerungsergebnis können die Aggregate einfach seitlich mit unterschiedlichen Siebeinsätzen bestückt werden. Dabei stehen verschiedene Loch- und Stabsiebroste zur Verfügung. Die Gehäusefront ist mit einer komfortablen Entriegelung versehen, die den Zugang zur Hammerwelle zu Revisionszwecken ohne Spezialwerkzeug zügig ermöglicht. Die Hammermühlen sind für den Einzelbetrieb (Chargenproduktion) und zur Einbindung in Produktionslinien auslegbar.
Die JEHMLICH Hammermühlen sind in den Ausführungen Normalstahl und Edelstahl erhältlich.
Je nach Aufgabenstellung kann die Hammermühle außerdem mit den verschiedensten Produktaufgabe- und Produktentnahmeeinrichtungen ausgestattet werden.
Optionen für autarke Mahlstationen oder zum Produkteintrag/-austrag für integrierte Systeme
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Produktaufgabe über Förderschnecke und Vorlagebunker -
Produktaufgabe über Förderband und Vorlagebunker -
Integration in pneumatische Förderung -
Produktaufgabe/-austrag über Zellenradschleusen - ATEX-konform -
Produktaustrag in Säcke -
Produktaustrag in Fässer -
Manuelle Produktaufgabe - Produktaustrag in Transportbehälter -
Produktaustrag in Transportschnecke oder Förderband


